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Karneval in Plettenberg
Karneval in Plettenberg08.02.2024
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Ganz GBBK Plettenberg wird jeck! SV und AG Vielfalt organisieren große Karnevalsfeier.
Verabschiedung der Schulleiterin Ursula Wortmann-Mielke
Verabschiedung der Schulleiterin Ursula Wortmann-Mielke31.01.2024
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Nach 27 Jahren Dienst am GBBK und 17 davon als Schulleiterin wurde Frau Ursula Wortmann-Mielke heute am 31.01.2024 in den Ruhestand verabschiedet. Die neue Schulleitung übernimmt Herr Armin Voß ab dem 01.02.2024.
Beratung- und Anmeldetag
Beratung- und Anmeldetag27.01.2024
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Die Türen des GBBK standen am 27.01.2024 wieder allen Schülerinnen und Schülern sowie deren, die es noch bei uns werden wollen, offen. Es gab die Möglichkeit sich ausführlich zu informieren, beraten zu lassen und sich sofort anzumelden.
Geldspende
GeldspendeFSP3
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Studierende der Fachschule sammeln Geld für das Kinder- und Jugendhospiz
150. Geburtstag von Gertrud Bäumer
150. Geburtstag von Gertrud Bäumer11.09.2023
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Die Namensgeberin der Schule feiert Geburtstag!
Das (fast) perfekte Abi
Das (fast) perfekte Abi GA 2023
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Lesen Sie hier, wie unsere Schülerin einen Schnitt von 0,7 schaffte.
Weltbienentag
Weltbienentag20.05.2023
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FSP2B gewinnt Bienenkundeset
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Verabschiedung nach 27 Jahren am GBBK

Am heutigen Tag, den 31.01.2024, wurde nach 27 Jahren – davon 17 als Schulleitung – unsere Schulleiterin Frau Ursula Wortmann-Mielke von der Schulgemeinde und zahlreichen Gästen wie dem Landrat des Märkischen Kreises, Marco Voge, der Dezernentin der Bezirksregierung Arnsberg, Frau Sabine Breier, den Schulleitungen der Berufskollegs aus den umliegenden Kreisen sowie Ehemaligen, Freunden, Familie und weiteren Gästen feierlich in den Ruhestand verabschiedet.

Alle sagten herzlich DANKE und ganz im Sinne der karnevalistisch angehauchten Feierlichkeiten wünschten sie Ulla – mach et joot!

(31.01.2024)

Festakt zum 150. Geburtstag von Dr. Gertrud Bäumer

Heute feierten wir mit einem großen Festakt den 150. Geburtstag unserer Namensgeberin Gertrud Bäumer.

Wir freuten uns sehr, dass Herr Marco Voge, der Landrat des Märkischen Kreises, das Grußwort hielt nachdem unsere Schulleiterin, Frau Ursula Wortmann Mielke, die zahlreichen Gäste  sowie Kolleginnen und Kollegen um 12.00 Uhr begrüßt hatte (vgl. Bild rechts).

Im Anschluss hielt Frau Mette Bartels vom Archiv der deutschen Frauenbewegung, den Festvortrag mit dem Titel „Für die Rechte der Frauen!“ und sorgte so für tiefere Einblicke in das beachtenswerte Leben der Frauenrechtlerin, Pädagogin, Essayistin, Politikerin und Schriftstellerin Gertrud Bäumer.

Musikalisch begleitet wurde der Festakt von unserer Kollegin, Rebecca Kohl, die drei berührende Klavierstücke darbot.

Ganz besonders glücklich waren wir auch über die Teilnahme vieler Gäste, die an diesem besonderen Tag mit uns feierten, wie den Bundestagsabgeordneten für den Märkischen Kreis Florian Müller, der Landtagsabgeordneten Angela Freimuth, weiterer politischer Repräsentanten sowie Vertreter des Kreises, des Radio MK und natürlich aller Klassen des Gertrud-Bäumer-Berufskollegs.

Ein herzlicher Dank richtet sich an die Schülerinnen und Schüler der Klasse IFKA, die unter Anleitung ihrer Lehrerin, Frau Doris Winter-Ahrens, für die Versorgung mit kühlen Getränken gesorgt haben.

(11.09.2023)

Angehende Erzieher*innen des Gertrud-Bäumer-Berufskollegs spenden über 605,55 Euro fürs Kinderhospiz

Schülerinnen und Schüler des Gertrud- Bäumer-Berufskollegs in Lüdenscheid haben u.a. ihren Abschluss für das Berufsfeld Staatlich anerkannte Erzieher*innen in der vergangenen Woche dazu genutzt, um Geld für das Kinderhospiz Balthasar in Olpe zu sammeln. Rund 350 Euro wurden so in die bei der Zeugnisübergabe eigens aufgestellte Spendenbox geworfen. 

„Wir als Klasse würden uns freuen, wenn noch mehr Menschen von diesem bewegenden Ort erfahren und ihn durch eine kleine Spende unterstützen würden“ sagt Sarah Domke, Absolventin der Fachschule für Sozialpädagogik am heimischen GBBK.

In dem letzten Jahr hat sich die Klasse FSP3 (Fachschule für Sozialpädagogik, praxisintegriert) im Religionsunterricht viel mit dem Thema Sterben und Trauerbegleitung auseinandergesetzt und dies in Bezug zu ihrer alltäglichen Arbeit mit den Kindern/ Jugendlichen gesetzt. 

„Jede von uns ist damit schon auf verschiedenster Art und Weise in Berührung gekommen. Dabei haben wir erfahren, wie wertvoll und wichtig ein liebevoller und sensibler Umgang mit betroffenen Kindern und deren Familien in dieser besonders schweren Ausnahmesituation ist“, erläutert Sarah Domke.

„Das Kinder- und Jugendhospiz Balthasar in Olpe ist seit 1998 als Deutschlands erstes Kinderhospiz aktiv. Es betreut die erkrankten Kinder/ Jugendlichen und ihre Familien und schenkt ihnen ein „zweites zu Hause auf Zeit'“ macht Jaroslaw Klimczuk, katholischer Religionslehrer am Gertrud-Bäumer-Berufskolleg, deutlich.

Allerdings übernehmen Kranken- und Pflegekassen nur einen Teil der Pflege. Aufenthalte der Eltern, die Trauerbegleitung, sowie die vielfältigen Kreativ- und Therapieangebote für die Kinder/ Jugendlichen müssen eigenverantwortlich gestemmt werden, wodurch das Hospiz Balthasar auf Unterstützung angewiesen ist. 

„Kein Kind, kein Jugendlicher und keine Familienangehörigen möchten in so einer Situation alleine und ohne Unterstützung sein. Aus diesem Grund haben wir, die FSP3, uns dazu entschieden, erstens unseren Gewinn aus einem Wettbewerb des Fördervereins des GBBK zur Erstellung eines neuen Logos in Höhe von 100 Euro, an dem wir vergangenen Jahres teilgenommen haben, zweitens die klasseninterne Sammlung in Höhe von 160 Euro und drittens die Einnahmen aus der aufgestellten Spendenbox dem Hospiz für seine großartige Arbeit zu spenden“ erklärt Sarah Domke abschließend die Intention der Klasse.

(23.06.2023)

An alle Absolventinnen und Absolventen herzliche Glückwünsche!

Am Freitag, den 16.06.2023, haben zahlreiche Klassen, unter anderem auch die Klassen der Fachoberschule für Gesundheit und Soziales der Standorte Lüdenscheid und Plettenberg ihr Fachabitur im feierlichen Rahmen erhalten.

Ebenso gratulieren wir herzlich den staatlich geprüften Sozialassistentinnen und Sozialassistenten der SGS2 zum bestandenen Abschluss!

Wir gratulieren auch den Abiturientinnen und Abiturienten der Klassen EA3 und GA3 (Berufliches Gymnasium) ganz herzliche zum bestandenen Abitur bzw. dem Berufsabschluss. 

Von Herzen alles Gute für Euch!

(16.06.2023)

Abiklasse gestaltet Projekt mit KiTa SOS-Kinderdorf

Die Stufe 11 des Bildungsganges Allgemeine Hochschulreife/Ausbildung Erzieher bereitete kurz vor den Ferien ein besonderes Projekt für 10 Kinder der Kindertagesstätte SOS Kinderdorf Pfützenhüpfer vor. „Die letzte Woche vor Ferienbeginn wird traditionell in der Stufe 11 des integrierten Bildungsganges Abitur und Erzieherausbildung dazu genutzt, im Nachgang des sechswöchigen Praktikums ein Projekt mit Partnern aus der heimischen Erzieherausbildung zu gestalten“ erklärte Juliane Richardson vom heimischen Gertrud-Bäumer Berufskolleg. „Dabei wird eine Woche der reguläre Unterricht aufgelöst zugunsten einer intensiven Ausarbeitung eines Projektes in der Schule für Kinder einer Kindertagesstätte“ führte die Sozialpädagogiklehrerin weiter aus.

Am Dienstag vor den Ferien war es dann soweit: 10 Kinder im Alter von 4-6 Jahren der Kita SOS Pfützenhüpfer besuchten das GBBK und durften viele interessante Stationen rund um das Thema Natur und Garten erleben. Zuvor hatten die Schülerinnen und Schüler der Klasse vieles intensiv vorbereitet: „Wir wollten natürlich versuchen, vieles nachhaltig zu gestalten, um für die Kinder gute Vorbilder zu sein“ machte Jana Sternberg aus der EA1 (Bildungsgang Ausbildung Erzieher/Abitur) deutlich. So wurde das Insektenhotel mit der Hilfe der heimischen inab – Jugend, Bildung und  Beruf, Ausbildungs- und Beschäftigungsgesellschaft, genauer gesagt mit der Arbeitsgelegenheit „Heimathafen“ zusammengebaut. Ebenso wurden Karten, Laufzettel und Fühlboxen von den Schülerinnen und Schülern eigenständig gebastelt. Aus den diversen Vorbereitungen der Klasse ergab sich letztlich ein Umlauf mit 6 Stationen für die Pfützenhüpfer.

An der ersten Station hieß das Thema Pflanzenentdecker. Hier mussten die Kinder im Raum verteilte Pflanzen den passenden Bildern zuordnen. Praktischer wurde es dann bei Station 2: „Wir pflanzen Kresse“. Die Schülerinnen und Schüler der EA1 wollten, dass die Kinder etwas mitnehmen können, was sie längerfristig Zuhause beobachten könnten. Auch die dritte Station war praktisch ausgerichtet. Das Motto war hier „Ertaste den Garten“. Hier gab es sogenannte Fühlboxen, bei denen die Kinder – ohne zu schauen – erfühlen mussten, was sie gerade in der Hand halten. Ein „tierisches Gartenmemory“ schloss sich in der vierten Station an. Hier durfte dann eifrig, wie gewohnt, Memory gespielt werden, mit Tieren, die im Garten vorkommen. Im direkten Anschluss daran kam das zuvor erwähnte Insektenhotel. Den Kindern standen hier verschiedene Materialien zur Verfügung, mit denen sie die einzelnen „Zimmer“ im Hotel frei „einrichten“ durften, um das Hotel für die Insekten wohnlich zu gestalten. Den Abschluss des Stationslaufs bildete in der Station 6 ein Erlebnispfad, bei dem die Kinder barfuß oder mit Schuhen, mit oder ohne Augenbinden, einen Pfad mit verschiedenen Untergründen entlang gehen konnten.

Insgesamt hatten die Kinder viel Spaß und freuten sich über den spannenden und abwechslungsreichen Tag. Sozialpädagogin Juliane Richardson zeigte sich abschließend sehr zufrieden: „Ziel dieses Projektes ist es, in der Erzieherausbildung den praktischen Teil zu stärken, da natürlich die schulische Ausbildung der angehenden Abiturienten ansonsten einen großen Raum einnimmt.
Und da freue ich mich sehr, dass die Klasse wirklich ein tolles Projekt geplant und ansprechend durchgeführt hat.“

(21.06.2023)

Das (fast) perfekte Abi

899 von 900 möglichen Punkten – Katharina Schmidt, Schülerin am heimischen Gertrud-Bäumer-Berufskolleg in Lüdenscheid, konnte es kaum fassen, diese Punktzahl erreicht zu haben. “Ich war völlig überwältigt, als meine Klassenlehrerin Anna Fricke mir meine Gesamtpunktzahl nach den Prüfungen mitteilte”, erzählte die 19-Jährige der Klasse GA3 (Berufliches Gymnasium Gesundheit) mit den Leistungskursen Biologie und Gesundheit. Somit schaffte sie einen Notendurchschnitt von 0,7. 

Dabei gab sie ihr Rezept fürs perfekte Abi gerne preis: ”Das ist die Kombination aus Lernmethode und externer Unterstützung. Meine Lernmethode bestand oft darin, digitale Handouts zu den Inhalten des Unterrichts zu erstellen. Die lernte ich direkt und ständig auswendig, sodass die Inhalte schnell verständlich wurden. Das hat beispielsweise den Vorteil, dass man in weiteren Unterrichtsstunden optimal mitkommt. Ich plapperte das Auswendiggelernte natürlich nicht einfach nach, sondern es half mir, einen Überblick über die Themen zu bekommen, um sie zu verstehen und zu hinterfragen.” So gehöre Ehrgeiz, Selbstdisziplin und Interesse dazu, erläutert die Schülerin. 

Die externe Unterstützung bestand darin, dass sie viel Zuspruch von ihrem Freund sowie von Freunden und Familie bekommen habe: “Mein großer Bruder half mir beispielsweise bei Mathe und meine Eltern gaben mir viel Freiraum für das viele Lernen.” Große Dankbarkeit zeigt sie auch gegenüber ihren Lehrern, die sie ständig gefördert haben und ein offenes Ohr hatten. 

Auf die Frage, was sie denn nun nach diesem furiosen Erfolg als Nächstes anstrebe, antwortete die frisch gebackene Abiturientin: „Ich möchte Psychologie studieren, um Psychotherapeutin zu werden. Seit ich 13 Jahre alt bin, besteht dieser Wunsch und ich freue mich sehr, meinem Traumberuf näher zu kommen.“ 

Gertrud-Bäumer-Umweltgruppe besichtigt Versetalsperre

50:50 AG unterwegs im Ebbegebirge

Am vergangenen Donnerstag, 25.05.2023, hat die 50:50 – Umweltgruppe des Gertrud-Bäumer-Berufskollegs eine Exkursion zur Versetalsperre durchgeführt. 16 Schülerinnen und Schüler, in Begleitung von Kathrin Froch und Zsolt Lange als begleitende Lehrkräfte, bekamen im örtlichen Vortragsraum einen Vortrag und eine professionelle Führung durch die Kontrollstollen der Staumauer durch den Betriebsschlosser des Ruhrverbandes Martin Kelbert. Zunächst zeigte aber Kelbert mit einem Film die Geschichte und die Funktion des Ruhrverbandes auf. 

„Der Ruhrverband ist ein 1899 öffentlich-rechtliches Wasserwirtschaftsunternehmen ohne Gewinnerzielungsabsichten. Sowohl beim Betrieb seiner Talsperren, die die Wasserversorgung von 4,6 Millionen Menschen sicherstellen, als auch bei der Abwasserreinigung für 60 Städte und Gemeinden im Einzugsgebiet von Ruhr und Lenne stehen Mensch und Umwelt im Zentrum seines Handelns, ohne dabei das Gebot der Wirtschaftlichkeit zu vernachlässigen“ machte der Betriebsschlosser in seiner Einführung deutlich. Historisch gesehen sei die Gründung von Bedeutung gewesen, weil in der Zeit der Industrialisierung im Ruhrgebiet der Bedarf an Wasser extrem stieg – durch den starken Zuwachs in der Kohle- und Stahlindustrie und den damit verbundenen enormen Anstieg der Bevölkerung.

Der Ruhrverband nehme im 4.478 Quadratkilometer großen Flussgebiet der Ruhr verschiedene Aufgaben wahr: Wasser zur Trink- und Betriebswasserversorgung sowie zur Wasserkraftnutzung beschaffen und bereitstellen, Wasserabfluss regeln und ausgleichen, Hochwasserabfluss sichern sowie Abwässer reinigen u.ä. „Dabei betreibt der Ruhrverband fünf Stauseen mit 19,1 Millionen Kubikmetern und acht Talsperren mit 462,9 Millionen Kubikmetern Wasser“, zeigt Martin Kelbert die beachtliche Dimension der Leistungen des RVs auf. Zudem betreibe er noch 65 Kläranlagen für etwa 4,6 Millionen Menschen im Verbandsgebiet.

Zur Talsperre konnte der Betriebsschlosser des Ruhrverbandes ebenfalls eine Menge spannender Details darstellen: „Der fünf Kilometer lange Versesee ist bis zu 500 m breit und erreicht eine maximale Wassertiefe von 52 m. Bei Vollstau bedeckt die Talsperre inklusive des Vorbeckens eine Fläche von 1,7 Quadratkilometer und besitzt dabei ein Speichervolumen von 32,9 Mio. m³“. Das Hauptabsperrbauwerk ist ein Steinschüttdamm mit einer mittigen Kerndichtung aus Beton. Die Länge des Damms beträgt an der Krone 320 Meter. Im unteren Teil der Kernmauer verläuft über die gesamte Talbreite von Hang zu Hang ein Kontrollgang. In diesen münden, ausgehend von einem oberen Kontrollstollen, die Sickerstränge aus dem Betonkern und der Sohlentwässerung, damit die Dichtigkeit des Damms überwacht werden kann.

Und genau diesen Stollen zeigte Martin Kelbert dann den Schülerinnen und Schülern des Gertrud-Bäumer-Berufskollegs und so konnte die Gruppe der Umwelt-AG einen imposanten Eindruck gewinnen in die Tiefen des Sperrbauwerks. Anschließend ging es dann weiter in das Maschinenhaus des des Kraftwerks ist die Lister-und Lennekraftwerke GmbH, eine 100 %iges Tochterunternehmen des Ruhrverbands.

Am Dammfuß der Wasserkraftanlage mit zwei Francis-Generatoren konnten die Schülerinnen und Schüler die Turbinen besichtigen, die eine mittlere Gesamtjahresleistung von 1,4 Gigawatt erzeugen. Rund 350 Haushalte können damit etwa mit Strom versorgt werden. Betreiber des Kraftwerks ist die Lister- und Lennekraftwerke GmbH, welche ein Tochterunternehmen des Ruhrverbandes ist.   

Mit zahlreichen Erkenntnissen und Eindrücken kehrte die Schülergruppe nach drei Stunden Exkursion wieder zum heimischen GBBK zurück. Kathrin Froch und Zsolt Lange zogen am Ende eine sehr positive Bilanz des Ausfluges: „Die 50:50 Umweltgruppe möchte den Schülerinnen und Schülern Einblicke in umweltrelevante Themen geben und möglichst auch im Rahmen von Exkursionen diese vor Ort vermitteln. Die Möglichkeiten der Wasserkraft und die Bedeutung der Wasserversorgung konnten mit dem Besuch der Versetalsperre eindrucksvoll dargestellt werden“. Beide bedankten sich sehr herzlich bei Martin Kelbert für dessen interessanten und intensiven Einblick in die Arbeit des Ruhrverbandes und der Bedeutung der Versetalsperre. Kelbert bedankte sich ebenso für das Interesse und lud die 50:50 – Umweltgruppe auch für zukünftige Exkursionen herzlich ein.

(29.05.2023)

Summ, summ - Es ist Weltbienentag! 20.05.2023

Bienenkunde-Set für angehende Erzieher(innen) des Gertrud-Bäumer-Berufskollegs

Bienen sorgen für Vielfalt und gute Erträge. Sie sind eine Lebensgrundlage für uns Menschen.

„Aus diesem Grund ist es wichtig, den Kindern frühzeitig die Welt der Bienen zu zeigen und welche Bedeutung sie für uns haben. So kann man Kindern eventuelle Ängste nehmen. Bienen lassen Kinder Naturwissenschaften mit all ihren Sinnen begreifen. Sie erforschen neugierig ökologische Zusammenhänge, das macht die Umweltbildung besonders spannend“ führt Tabea Vogtmann, Klassenlehrerin der FSP2B am heimischen Gertrud-Bäumer-Berufskolleg, aus. Von den 19 Studierenden im zweiten Ausbildungsjahr der dreijährigen praxisintegrierten Ausbildung zur/zum staatlich anerkannten Erzieher(in) befinden sich allein 16 in Kindertagesstätten. „Durch die Auseinandersetzung mit dem Leben und den Herausforderungen der Bienen, lernen die Kinder Zusammenhänge kennen und erforschen mit Neugierde Naturphänomene. Kinder können dadurch motiviert werden, sich um die Natur zu kümmern und erste Verantwortung hierfür zu übernehmen“ betont Vogtmann die Intention der Klasse, die sich jüngst bei der pädagogisch ausgerichteten Initiative des Vereins Mellifera e.V. „Bienen machen Schule“ für das für den Bereich der Erziehung konzipierte und gestaltete Set beworben hatte. Umso größer war nun die Freude bei den Schülerinnen und Schüler am GBBK, deutschlandweit eines von 20 Bienenkunde-Sets gewonnen zu haben. 

Die pädagogisch ausgerichtete Initiative des Vereins Mellifera e. V. möchte die Faszination für Bienen und andere bestäubende Insekten zu den jüngsten Mitgliedern unserer Gesellschaft tragen und hat dafür das Erlebnis Bienenwunder für Kindergärten geschaffen. Die Honigbiene ist dabei der Bezugspunkt, um den Kindern Umweltbeziehungen verständlich zu machen. Um diese wichtige Bedeutung der Bienen und anderen bestäubenden Insekten Kindern im bereits im Kita- und Grundschulalter zu vermitteln, setzt das Erlebnis-Bienenwunder auf einen spielerischen und leicht verständlichen Ansatz. Dies ist damit für den Einsatz an Kindergärten besonders geeignet. 

„Im Rahmen unseres naturwissenschaftlichen Faches haben wir uns bereits im ersten Ausbildungsjahr mit dem selbstgewählten Thema rund um die Biene und ihren Lebensraum beschäftigt“ erläutert Klassenlehrerin Tabea Vogtmann die Hintergründe zu dem Einsatz der Klasse. Zudem habe eine Studierende einen eigenen Bienenstock zuhause, den sie mit ihrem Mann zusammen betreibt. Im Zuge dessen brachte sie eine Bienenwabe sowie verstorbene Bienen zur Veranschaulichung mit. „Dies weckte das Interesse, das Thema für Kinder transparent zu gestalten und sich bei der Mellifera für ein Bienenkunde-Set zu bewerben. Mit großer Freude haben wir uns dann sofort ans Motivationsschreiben begeben“ erklärt sie abschließend die große Motivation der Schülerinnen und Schüler, zukünftig einen wichtigen Beitrag zum Erhalt unserer Natur schon im Kindergarten leisten zu können.

 

20.-24.03.2023 Prüfungsvorbereitungsfahrt der SGS2A nach Nordeney

Die angehenden Sozialassistent*innen der SGS2A haben sich vom 20.- 24.03.23 auf Norderney auf ihre anstehende Berufsabschlussprüfung vorbereitet. Die Verlagerung des Klassenraums nach Norderney sorgte nicht nur durch die gute Nordseeluft für ein ganz anderes Lernklima. Neben der inhaltlichen Vorbereitung auf die Prüfung standen zudem alternative Lernstrategien auf dem Programm und auch an Prüfungsängsten konnte gearbeitet werden. 

Das Ergebnis nach 18 Zeitstunden Arbeiten: „Wir fühlen uns jetzt gut vorbereitet.“ 💪🏻 Aber auch für Inselerkundung mit dem Fahrrad bei strahlendem Sonnenschein ☀️ oder gemeinsame Tischtennis- 🏓, Kicker- und Billard-Abende blieb genügend Zeit. Das war eine tolle Woche mit uns! 👍🏻

06.12.2022 - Nikolaus

Die SV verteilt heute die Nikoläuse, die im Rahmen der Nikolaus-Aktion am GBBK verkauft wurden.

25.11.2022

Am Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen hat die SV am Standort Plettenberg unter anderem eine Ausstellung und Videoworkshops veranstaltet. Mehr dazu hier.

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