Am letzten Freitag vor den Osterferien (22.03.24) begaben sich etwa 20 Mitglieder der 50:50-Gruppe auf eine spannende Exkursion zur Versetalsperre. Diese Talsperre, eingebettet in die malerische Landschaft des Sauerlandes, bietet nicht nur eine atemberaubende Kulisse, sondern birgt auch interessante Einblicke in Natur, Geschichte und Technik.

Die Exkursion begann mit einem Blick in die Geschichte der Versetalsperre. Ein erfahrener und kompetenter Mitarbeiter des Ruhrverbandes führte die Gruppe in das Besucherzentrum, wo sie durch eine Filmvorführung mehr über die Entstehung und den Zweck der Talsperre erfuhren. Von den ersten Plänen im frühen 20. Jahrhundert bis zur heutigen Nutzung zur Trinkwasserversorgung und Hochwasserschutz wurde ein umfassendes Bild der historischen Bedeutung dieses Bauwerks vermittelt.

Ein Höhepunkt der Exkursion war zweifellos die Besichtigung des Talsperren-Damms. Hier erhielten die Teilnehmenden einen beeindruckenden Einblick in die Ingenieurskunst hinter diesem imposanten Bauwerk. Während sie die über 300 Stufen in die gewaltige Staumauer herabstiegen, konnten sie die beeindruckende Größe und Stabilität der Konstruktion hautnah erleben.

Abschließend nutzten die Teilnehmenden die Gelegenheit, sich am Fuße des Damms auszutauschen und ihre Eindrücke zu teilen. Danach musste der schweißtreibende Aufstieg wieder hinauf zur Dammkrone in Angriff genommen werden.

Mit einem herzlichen Dank und Applaus für den Guide des Ruhrverbandes verabschiedete man sich nun in die Osterferien. Die Exkursion zur Versetalsperre war sicherlich eine lehrreiche Erfahrung, die das Verständnis für die Bedeutung von Wasserressourcen und den Schutz unserer Umwelt vertiefte.

Bericht: Peter Zeppenfeld